Selbstverwaltung der Arbeiter*innen im Mittelmeerraum

Bericht vom Second Euromediterranean “Workers’ Economy” Meeting, VIOME factory, Thessaloniki, Greece, von Freitag, 28. bis Sonntag, 30. Oktober 2016

Second Euromediterranean “Workers’ Economy” Meeting, 10-2017

Die erste Konferenz selbstverwalteter Betriebe im europäischen Mittelmeerraum hatte 2014 bei der besetzten Teefabrik Scop Ti (früher Fralib) in Marseille stattgefunden. Dort war ich leider nicht. Umso mehr habe ich mich gefreut, diesmal bei Vio-Me dabei zu sein, meinen Blick auf Selbstverwaltung zu erweitern, und neue Projekte kennen zu lernen.
Das Gelände von Vio.Me liegt nicht weit vom Flughafen entfernt, und so fahre ich am Freitag direkt dorthin, denn ich konnte erst einen Tag später anreisen, als die anderen von unserer Soli-Reisegruppe. Endlich sehe ich das markante Fabrikgebäude mit den vielen Wandbildern. Es ist gerade Mittagspause mit leckerem vegetarischen Essen zum Preis nach Selbsteinschätzung, im strahlenden Sonnenschein.

Die meisten Veranstaltungen finden im hinteren Gebäude in der Haupthalle statt. Gleich am Eingang gibt es einen großen Tisch mit T-Shirts und ökologischen Reinigungsmitteln von Vio.Me. In der Mitte ist das Podium aufgebaut, rechts davon ein großer Lagerraum, und auf der linken Seite die „Isla Utopia“, eine kleine Produktemesse, wo selbstverwaltete Betriebe und Projekte Nudeln und Aufstriche, Tee und Kekse, Olivenöl und Wein, sowie Bücher, Infos und vieles andere anbieten. Über dem Podium ein großes Konferenztransparent, rechts die Kabinen für die Dolmetscher*innen, die ins Griechische, Englische und Spanische übersetzen. Die Übersetzungen werden auf Radiokanälen gesendet, und alle Teilnehmenden waren im Vorfeld gebeten worden, sich entsprechende Technik zum Empfang mitzubringen. Zwei weitere, kleinere Veranstaltungsräume gibt es im vorderen Gebäude. Die Veranstaltungen werden aufgezeichnet und sind teilweise online dokumentiert – allerdings auf griechisch.

Beispiele, Themen und Fragestellungen aus den prall gefüllten Tagen

Immer wieder interessant finde ich den Austausch zwischen älteren, teils seit Jahrzehnten bestehenden Projekten, in denen es oft um die Frage des Generationenwechsels geht, und denen, die sich gerade erst neu gefunden haben, und überhaupt erst professionelle betriebliche Strukturen entwickeln müssen. Es gibt einen grundlegenden Widerspruch zwischen Markt und Demokratie. Das Verhältnis zu den Kund*innen ist meist darauf reduziert, dass diese die freie Wahl der Produkte haben – was heute schon als Demokratie gilt. Kooperativen, die Waren für den Markt produzieren, stehen vor der Herausforderung, gleichzeitig dort wettbewerbsfähig zu sein, und trotzdem nach innen demokratisch und solidarisch zu funktionieren.

Von der Druckerei-Kooperative Campichuelo aus Buenos Aires berichtet Hugo Cabrera. Sie haben vor mehr als 20 Jahren den ehemals öffentlichen Betrieb übernommen, sich jedoch erst mit der Krise Anfang des Jahrhunderts wirtschaftlich stabilisiert, als der Binnenmarkt nach der Abwertung des Peso expandierte. Das Kollektiv orientiert sich auf Professionalisierung und Wachstum, in einem Netzwerk von Kooperativen können die Mitglieder auch in anderen Betrieben mitarbeiten, und sie entwickeln Trainingsprogramme mit Gewerkschaften.

Juan Melchor Román von der mexikanischen Lehrer*innen-Gewerkschaft CNTE betont, dass es in ihren Kämpfen nicht nicht nur um Geld geht, sondern um ein gutes Leben in Würde. Den Kindern möchten sie beibringen, die Arbeit wertzuschätzen, denn sie kann Mensch und Gesellschaft transformieren.

Samstag morgens berichtet Gonzalo Martínez Etxeberria von der Universität Deusto in San Sebastian über Mondragon, den weltweit größten Verbund von Industriegenossenschaften im spanischen Baskenland, und von deren Genossenschaft Fagor Electrodomesticos, die Ende 2013 Insolvenz anmelden musste. Sie hatte Haushaltsgeräte für den europäischen Markt produziert, was angesichts asiatischer Billigkonkurrenz schon sehr schwierig ist. Als wichtigen Faktor des Scheiterns benannte Gonzalo jedoch auch, dass die dritte Generation der bereits 1956 gegründeten Genossenschaft sich vom Genossenschaftsgedanken entfernt hätte. Statt sich solidarisch um ihr gemeinsames Unternehmen zu kümmern, hätten sie sich nur noch dafür interessiert, wie die Genossenschaft ihnen individuell nützt, also für ihr persönliches Einkommen und ihren Urlaub. Jedoch brauche die Welt heute – auch angesichts der vielen Geflüchteten – die Genossenschaften mit ihren Werten und ihrer Utopie einer anderen Ökonomie.

Marie Moise hat die erst seit 2013 besetzte Fabrik RiMaflow in Mailand 5 Monate lang beforscht. In dem ehemaligen BMW-Zulieferbetrieb werden nun kollektiv elektrische und elektronische Geräte repariert, und in geringem Umfang Lebensmittel und Getränke produziert. Zur „Offenen Fabrik“ gehören auch eine Kantine und kulturelle Veranstaltungen. Die Untersuchung ergab, dass es nun zwar keine Klassenunterschiede mehr gibt, dass jedoch Geschlechterungerechtigkeiten weiterhin bestehen. So machen überwiegend Männer die politische Arbeit und leiten die wöchentlichen Versammlungen, während das Kloputzen meist an den Frauen hängen bleibt, die auch weiterhin unter Doppelbelastung leiden, denn auch zuhause sind sie immer noch für alles zuständig.

Die Verlags- und Druckereikooperative Editorial Descontrol aus Barcelona produziert Bücher für die soziale Revolution. Die Kooperation mit der politischen Szene Barcelonas ist für sie eine Überlebensfrage. Der Kollektivist Sergi berichtet, wie intensiv sie sich mit den Beziehungen und Gefühlen innerhalb des Kollektivs auseinandersetzen. Wie damit umgehen, wenn Einzelne deprimiert oder krank sind, nicht zu Arbeit erscheinen oder Fehler machen? Oder wenn andere viel zu viel arbeiten? Wie lassen sich Hierarchien abbauen? In normalen Firmen ist es riskant, über Gefühle zu sprechen. Im Kollektiv bemühen sie sich um einen ehrlichen Umgang miteinander, und darum, ihre Unterschiedlichkeiten anzuerkennen. Erwartungen aneinander, ohne die Situation der oder des anderen zu kennen, können zu Enttäuschungen führen. Als Kollektiv produzieren sie nicht nur Waren, sondern auch Gemeinschaft. Oberste Priorität hat das Individuum, darum kann es auch okay sein, wenn eine oder einer weniger arbeitet, und trotzdem den gleichen Lohn bekommt. Sie versuchen, nach innen streßfrei zu arbeiten, kochen zusammen und pflegen ihre persönlichen Beziehungen.

Ein Netzwerk aufbauen?

In einer Arbeitsgruppe tauschen sich Mitglieder von selbstverwalteten Betrieben über Möglichkeiten der gegenseitigen Unterstützung und den Aufbau eines Netzwerks aus, mit dem Ziel, einen Vorschlag für die abschließende Versammlung am Sonntag auszuarbeiten. Über die Einladung, mitzudiskutieren (obwohl ich keine Kollektivistin bin), freue ich mich sehr. Auch die beiden Vertreter der Berliner FAU (Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union), die gerade an einem Konzept für gewerkschaftliche Kooperativen arbeiten, sind mit dabei. Die Arbeiter von Vio.Me (Frauen gibt es derzeit nicht im Kollektiv) hatten bereits im Vorhinein ein Papier dazu in mehreren Sprachen verschickt, das jedoch nicht alle Teilnehmenden bekommen hatten, darum stellen sie es nochmals vor. Vio.Me schlägt vor:

  • Einen Kooperativen-Fonds, in den alle beteiligten Gruppen 1 Prozent ihres Umsatzes einzahlen.
  • Dieses Geld wird zinsfrei an Kooperativen ausgeliehen, für die Finanzierung von Maschinen und Gebäuden.
  • Solidarischer Handel mit einem europaweiten Netzwerk von Kaufhäusern.

In der Diskussion werden viele Aspekte und Fragen angesprochen: Zuerst müsste ein verbindliches Netzwerk geschaffen werden. Wie und durch wen soll dann so ein Fonds verwaltet werden, und wie kann sicher gestellt werden, dass er wirklich in der Hand der Arbeiter*innen bleibt? Wer kann Mitglied sein – und wer nicht, das heißt, wie wird „Workers Cooperative“ definiert? Vielleicht könnte – wer keinen finanziellen Beitrag leisten kann – logistische Unterstützung oder Räume zur Verfügung stellen? Nicht zuletzt wären auch steuerliche Fragen zu klären.

Darüber hinaus können – und werden teilweise auch heute schon – Wissen und Produkte direkt zwischen den Kollektiven ausgetauscht werden. Scop Ti ist bereits breit vernetzt, und auch RiMaflow baut sich ein Netzwerk in Italien auf. Die Arbeiter*innen der Waschmittelfabrik Dita aus Tuzla (Bosnien Herzegowina) – die sich mit der Besetzung aus Hunger und Not befreiten – brauchen Geld für den Einkauf von Rohstoffen, und wären auch froh über Vertriebsunterstützung. Die Maschinenbau-Kooperative Itas-Prvomajska aus Ivanec (Kroatien) ist die einzige Arbeitskooperative im Land, und hat keine Probleme, ihre Produkte zu verkaufen, hat aber Finanzierungsprobleme. Es wurde deutlich, dass für die Umsetzung der Vernetzungsvorschläge noch viel Reflexion und Diskussion nötig ist.

Noch mehr Stoff

Am Samstagnachmittag geht es weiter mit Panels, und ich merke, dass meine Konzentration nachlässt. So viel Input, manchmal wäre weniger mehr. So weiß ich auch nicht mehr, wer der weißhaarige Referent war, der von der Krise der menschlichen Zivilisation sprach, und dass es keine nationalen Lösungen geben dürfe. Er redet sich immer mehr in Rage, wird immer lauter, sein Kopf wird rot und er schwingt seine Fäuste mit herrischer Geste. Es klingt alles ganz furchtbar wichtig, aber ich mag nicht angebrüllt werden. Und so rauscht sein abschließender Ausruf „wir müssen revolutionär sein“, einfach an mir vorbei.

Wie angenehm klingt es, als anschließend eine Genossin aus Rojava per Skype zugeschaltet wird, und berichtet, dass dort die Frauen die entscheidende Rolle dabei spielen, die Bevölkerung mit dem Lebensnotwendigen zu versorgen. Sie übernehmen die Verantwortung in kleineren oder größeren Kooperativen, und geben Beispiele dafür, wie Commons funktionieren können.

Ein Vertreter der Kooperative To Kivotio, die in Rethymno auf Kreta das Café Chalikouti betreibt, berichtet, dass das griechische Parlament vor 9 Tagen ein Gesetz verabschiedet hat, das Soziale und Solidarische Ökonomie unterstützen soll. Nur die Kommunisten und die Goldene Morgenröte hätten dagegen gestimmt.
Anschließend stellen sich Netzwerke zur Unterstützung von Selbstorganisation und kollektivem Wirtschaften vor. Michel Mas von Les Amis de la Fabrique du Sud, den Freund*innen einer Eiscreme-Kooperative im südfranzösischen Carcassonne, berichtet, dass sie ein alternatives Vertriebsnetzwerk mit selbstverwalteten Cafés und Gewerkschaften aufbauen. Für das baskische Anwält*innenkollektiv Consultoría Primero de Mayo aus Bilbao spricht Lluís Rodríguez Algans darüber, wie sie Gruppen bei der Bildung kollektiver Strukturen unterstützen. Josette Combes stellt RIPESS, das Europäische Netzwerk für Soziale und Solidarische Ökonomie, vor. Die Genannten, ebenso wie weitere dort vorgestellte Organisationen, bieten Hilfen für selbstverwaltete Betriebe und Projekte an, unterstützen jedoch - trotz gewerkschaftlicher Perspektive – keine Mitglieder, wenn sie Probleme mit ihrem Kollektiv haben.

Sonntag vormittag geht es um Privatisierungen und Alternativen. Zum Beispiel ist der selbstverwaltete Campingplatz in Voula, einem Vorort von Athen, seit 4 Jahren besetzt. Er stellt sicher, dass die Leute im Meer baden können, ohne Eintritt zahlen zu müssen. Jetzt sollen dort Luxuswohnungen gebaut werden. Oder die Straßenreinigung Madrid, die zur Zeit noch von einer privaten Firma erledigt wird, deren Konzession demnächst ausläuft. Eine Kooperative möchte sich dann darum bewerben, um Jobs in der Nachbarschaft und für Benachteiligte zu schaffen. Auf meine Frage, ob nicht solche Versorgungsunternehmen eigentlich in öffentliche Hand gehören, wird mir erwidert, dass der deutsche Staat gerade die griechischen Flughäfen gekauft hat, und der chinesische die Häfen. Staaten eignen sich die Gemeingüter anderer Länder an und fordern Rendite. Da sind die Commons doch bei den Leuten selbst, bei der lokalen Bevölkerung, in besseren Händen.

Und wie geht es nun weiter?

Auf einer offenen Versammlung der Arbeiter*innen besetzter und selbstverwalteter Betriebe sollen nun gemeinsame Positionen und Entscheidungen zur Gründung eines Netzwerks gefunden werden. Alle dürfen teilnehmen, aber entscheidungsberechtigt sind nur Kollektivist*innen, die von ihrer Kooperative delegiert wurden.

Es gibt einen Bericht aus der Netzwerk-Arbeitsgruppe, auch die Cooperativa Integral Catalana (CIC) wird als Beispiel genannt, vor allem für die Kreation eines eigenen Geldsystems. Die CIC ist ein von Enric Duran (der als moderner Robin Hood Geld von Banken aufnahm und an Projekte weitergab) mitbegründetes Netzwerk von Projekten in Katalonien, das in den letzten Jahren mit erstaunlicher Geschwindigkeit gewachsen ist. Es tauchte auf der Konferenz immer mal wieder in der Diskussion auf, ohne jedoch mit einem eigenen Beitrag vertreten zu sein.

Die offenen Fragen aus der Netzwerk-AG werden wiederholt. Sehr grundsätzlich müsse geklärt werden, ob es einen Konsens darüber gibt, dass die Zugehörigkeit sich an dem Grundsatz orientiert: Keine Arbeitenden sind Nicht-Mitglieder der Kooperative, und kein Mitglied arbeitet nicht mit? Kann auf dieser Versammlung überhaupt etwas entschieden werden? Der Vertreter von Scop-Ti betont, dass er nichts entscheiden kann, sondern das erst mit seiner Gruppe besprechen muss. Das gilt für andere wohl ähnlich. Aber es gibt auch Unzufriedenheit damit, einer betont, dass bereits beim ersten Treffen in Marseille diskutiert, und die Entscheidung aufs nächste Treffen verschoben wurde. Dies solle nicht ein zweites Mal wiederholt werden, heute müsse entschieden werden.

Die Vertreter der Betriebe (anfangs diskutieren ausschließlich Männer) zeigen demonstratives Selbstvertrauen: „Wir Arbeiter können es selber machen, besser als die Bosse“. Der Diskussionsprozess ist mühsam, stockend, mitunter herrscht Schweigen. Die beiden Moderatoren sitzen mit stoischer Ruhe vorne auf dem Podium, warten erlösende Wortmeldungen ab. Ratlosigkeit hängt im Raum, die sich durch den Erfolgsdruck, den Einzelne vermitteln, eher noch verstärkt.

Zum Schluss fasst ein Vertreter von Vio.Me ein paar Basics für das Netzwerk zusammen, zum Beispiel: Unabhängigkeit von externer Finanzierung, ein Prozent vom Umsatz, null Prozent Zinsen, direkte Demokratie und Kontrolle durch die Arbeitenden, Transparenz, gemeinsames Management. Ein Vertreter von RiMaflow stimmt zu und ergänzt: Antifaschistisch, antirassistisch, antisexistisch, ökologisch nachhaltig, politische Bildung, Abbau sozialer Hierarchien (Frauen, Migrant*innen …) etc. Offen bleibt, ob gelten soll: Gleiches Geld für gleiche Arbeit (RiMaflow), oder: Alle bekommen gleich viel (Vio.Me). Abgesehen davon gibt es nun jedoch endlich eine Übereinkunft. Auch der Vertreter von Scop-Ti stimmt zu, spricht allerdings nur für sich persönlich. Das nächste Treffen wird 2018 in Mailand bei RiMaflow stattfinden. Bis dahin sollen alle Betriebe auf ihren Versammlungen diese Übereinkunft diskutieren und (hoffentlich) zustimmen.

In der abschließenden Sitzung werden kurz nochmal alle Panels und AGs vorgestellt. Das geht leider überwiegend kaum über eine Nennung von Themen und Referierenden hinaus. Typisch erscheint mir die Geschlechterfrage bei zwei parallelen Panels am Samstagmittag: Während die Frage „Was sind die Merkmale einer militanten und kämpferischen 'workers economy'?“ eher männerdominiert verhandelt wurde, war das Thema „Selbstorganisation jenseits der Produktion: Andere Aspekte des Lebens“ eher frauendominiert, und stellte damit eine Ausnahme auf der Konferenz dar. Deutlich wurde daran auch, wie erwerbsarbeitsfixiert viele Diskussionen ausgerichtet waren. Jedoch fanden sich Anklänge einer ganz anderen Welt zum Beispiel in der Frage von Vio.Me, wie kollektives Eigentum in Commons überführt werden könne, und in Diskussionen zur Zukunft der Arbeit und zur Kompatibilität von politischen Bewegungen und selbstverwalteten Betrieben.

Abschließend wird nochmals die Übereinkunft der Versammlung dargestellt, und zu einem großen Erfolg erklärt. Beim offenen Feedback am Schluss gibt es viel Anerkennung und Lob für die Vorbereitung und Durchführung, auch für die unermüdlichen Dolmetscher*innen und die Verpflegung (die überwiegend Frauen übernommen hatten). Manche Referent*innen waren von weit her, teil sogar aus Lateinamerika angereist. Auch solidarische Kritik wird geäußert, vor allem an der Fülle von frontalem Input (überwiegend durch Referenten, und nur wenige Referentinnen) und zu wenig partizipativen Formaten. Trotz dieser kritischen Anmerkungen – oder vielleicht auch gerade deswegen, weil sie ausgesprochen werden konnten – endet die Konferenz mit allseits großer Zufriedenheit und Vorfreude auf ein Wiedersehen in zwei Jahren.

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